vermoegensverwalter Hamburg








Vermögensverwalter Hamburg

Geld richtig investieren und anlegen

In keiner anderen Stadt in Deutschland leben so viele reiche Menschen wie in Hamburg: Das geht aus aktuellen Statistiken hervor. Jeder 10. Reiche stammt aus der Hansestadt, rund 42.000 Millionäre gibt es, und sogar 18 Milliardäre sind in der Alstermetropole zu Hause. Familienunternehmen wie Fielmann oder Kühne haben ihren Firmensitz im hohen Norden. Diese Zahlen beeindrucken und sprechen für die Stadt zwischen Elbe und Alster. Viele Reiche geben die Verwaltung ihres Vermögens in die Hände von Fachleuten. Doch was macht eine Vermögensverwaltung? Und welche Bedeutung hat die Branche für den Standort Hamburg?

Die Königsdisziplin der Finanzdienstleistung

Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der Vermögensverwaltung um eine Dienstleistung aus der Finanzberatung. Angeboten wird die Verwaltung von Vermögen von einem darauf spezialisierten Unternehmen oder von einer Einzelperson. Der Kunde legt die Vorgaben fest, nach denen er sein Vermögen verwaltet wissen will. Von der Verwaltung abzugrenzen ist die Vermögensberatung, beide Finanzdienstleistungen sollten nicht miteinander verwechselt werden. Bei einer Finanzberatung steht die Erteilung von Ratschlägen oder Empfehlungen durch einen Finanzexperten im Vordergrund. Dabei geht es zum Beispiel um das Vorgehen zum Aufbau von Vermögen, um die Strukturierung des Anlageportfolios und um die Finanzplanung mit detaillierten Anlageentscheidungen. Der Vermögensberater gibt Empfehlungen ab, die Umsetzung liegt in der Verantwortung des Kunden. Die Vermögensverwaltung geht darüber hinaus. Zwar wird sie in der Regel eine Beratung umfassen, doch der Vermögensverwalter darf im Auftrag des Kunden eigenverantwortliche Anlageentscheidungen treffen. Dadurch entscheidet er sich sehr von einem Berater. Somit ist die Vermögensverwaltung die hohe Schule der Finanzdienstleistung.

Der Kunde gibt den Rahmen vor

Damit ein Vermögensverwalter Anlageentscheidungen im Sinne seines Mandanten treffen kann, erteilt dieser eine Dispositionsvollmacht. Dadurch wird der Dienstleister ermächtigt, Vermögenswerte zu erwerben oder zu verkaufen. Der Verwalter ist aber immer an die Grundsätze gebunden, die ihm der Kunde vorgibt. Mit den Leitlinien wird beispielsweise festgelegt, ob der Anleger risikoreich oder sicherheitsorientiert investieren will, ob er bevorzugt in Aktien, Immobilien oder geschlossene Fonds anlegen will oder ob er einen mittel- oder langfristigen Vermögensaufbau bevorzugt. Sofern der Berater diesen Vorgaben nicht folgt, ist er seinem Kunden gegenüber bei einer negativen Geschäftsentwicklung zum Schadensersatz verpflichtet. Um die Zulassung als Vermögensverwalter zu erhalten, ist eine Zulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erforderlich. Vor der Erteilung der Zulassung werden die Kompetenzen und die Erfahrungen des Dienstleisters geprüft. Darüber hinaus ist die BaFin berechtigt, den Verwalter in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und seine Geschäfte zu kontrollieren. Diese strenge Regulierung dient insbesondere dem Schutz der vermögenden Anleger, denn jede Vermögensverwaltung setzt ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen dem Verwalter und seinem Mandanten voraus.

Die Bedeutung für den Standort Hamburg

Unter den 20 Städten mit der höchsten Lebensqualität liegt Hamburg im weltweiten Vergleich auf Rang 18. Für die schöne Hansestadt ist diese Auszeichnung ein Grund zur Freude und ein großer Ansporn, denn es gilt, den guten Ruf zu erhalten. Es verwundert nicht, dass Hamburg auch von den Reichen und Schönen als bevorzugter Standort gewählt wird. Für die Vermögensverwalter vor Ort ergibt sich die Verpflichtung, diesem herausragenden Ruf gerecht zu werden und die Mandanten dauerhaft kompetent zu betreuen.

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